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Im Mar de Alborán vor Melilla gab es in der Nacht zum Montag, 25. Januar, ebenfalls ein Beben. Allerdings in der Stärke von 6,3 auf der Richterskala. Es war bis nach Andalusien spürbar und alarmierte die Bevölkerung. Mehr als 250 Notrufe gingen ein. In Melilla, auf der afrikanischen Seite, entstanden durch das Beben materielle Schäden an Gebäuden. Menschen kamen nicht zu Schaden. Viele rannten allerdings in Panik im Schlafanzug auf die Straßen. Dieses Beben wurde in einer Tiefe von rund zehn Kilometern lokalisiert.