Stürmisches WochenendeZahlreiche Straßen gesperrt
Im Laufe des Sonntags waren zahlreiche Straßen im Norden und Hinterland Gran Canarias gesperrt oder nur schwer passierbar.
Äste und ganze Bäume blockierten viele Straßen. © Cabildo GC
Gran Canaria - 13.02.2017 -
Die GC-15 zwischen San Mateo und Cueva Grande war wegen umgestürzter Strommasten gesperrt. Ebenfalls blockiert waren die GC-70 von Guía nach Fontanales sowie die GC-703 nach Santa Cristina. Außerdem gab es weitere Komplikationen bei Teror, Firgas und in anderen Gemeindeteilen im Landesinneren. Insgesamt sieben Straßen waren unbefahrbar und über 500 Personen im Einsatz, um aufzuräumen. Sturmspitzen von über 120 Stundenkilometern wurden registriert.
Abgerissene Äste und komplett umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahn. Es gab eine Vielzahl von Zwischenfällen, auch gebrochene Straßenlaternen oder Blumenkübel, die vom Winde verweht wurden. Zwei Ausflügler wurden durch Erdrutsche schwer verletzt und mussten geborgen werden.
Die Inselregierung Gran Canarias rief über ihren Sprecher die Menschen dazu auf, möglichst den Sonntag zu Hause zu verbringen, um sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Auch am Montag ist noch Vorsicht geboten, da noch nicht alle Schäden behoben werden konnten. Vor allem an den Küsten werden bis zu fünf Meter hohe Wellen erwartet, die zur erhöhten Vorsicht in Küstennähe mahnen.